Pädagogisches Konzept

Ich biete die Kindertagespflege in meinem Haushalt an. Ein großer Garten ist vorhanden. Wir gehen ganz viel nach draußen und besuchen Mittwochs und Freitags den Wald in Sandkrug. In der Natur gibt es so viel zu entdecken. Da wird uns nicht langweilig. Der Garten hat auch viel zu bieten: Bei uns wohnen noch ein paar Hühner und Kaninchen. Im Sommer wachsen in unserem Zwergenbeet schöne Blumen, die auch gepflückt werden dürfen. Oder wir essen ein paar Johannisbeeren. Der dicke Kater „Diego“ und die süße „Lucy“ dürfen natürlich auch nicht fehlen.

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Gerade im Punkt „Tiere“ gibt es im Zwergennest viel zu entdecken. Kinder lernen den Umgang mit den Tieren sehr schnell. „Wie muss ich mich bei den einzelnen Tieren verhalten?“ „Was darf ich?“ „Was tut dem Tier gut?“

Ich unterstütze die Kinder, dass sie sich zu eigenverantwortlichen Persönlichkeiten entwickeln können. Ich sehe die Kinder natürlich als vollwertige Menschen, die ich respektiere und wertschätze. Im Vordergrund steht das Kind mit seiner Persönlichkeit, seiner Entwicklung, seinen Erfahrungen und Erlebnissen wahrzunehmen. Das Kind muss sich wohl fühlen. Zuwendung, Geborgenheit und Bewegung, aber auch Abstand, Freiheit und das Ausruhen nach dem Spiel steht bei mir an erster Stelle. Auch ein wichtiger Punkt in meiner Erziehung ist das Sprechen mit den Kindern.  Die Sprachentwicklung fördere ich beispielsweise durch viel Reden mit den Kindern, freie Erzählungen, erklären, vorlesen und singen.

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Im Kleinkindalter stehen vor allem die Entwicklung von Vertrauen und positiven Grundgefühl im Vordergrund. Ich achte sehr darauf, dass die Kinder in Ihrer Motorik, Sinneswahrnehmung und Sprache gefördert werden. Jedes Kind ist anders. Alle Entwicklungen verlaufen individuell. Am Wichtigsten finde ich, bei jedem Kind genau hinzuschauen, was es braucht, wo es steht, welche Bedürfnisse es hat und welche Unterstützung es benötigt.

Spielerisch erlernt Ihr Kind den Umgang mit anderen Kindern. So erlebt es einerseits erfreuliche Begegnungen, andererseits aber auch Konflikte.  In wechselnden Spielgruppen nimmt das Kind unterschiedliche Rollen ein und lernt Ideen und Wünsche zu äußern, sich in der Bewegung mit anderen zu behaupten oder auch zurückzustecken, Konflikte selbstständig zu lösen und Kompromisse zu finden. Der Platz in der Gruppe gibt dem Kind Sicherheit, ohne es einzuengen.

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Im Spiel kommen die kindliche Neugierde und die kindliche Entwicklung zum Ausdruck. Kinder spielen aus eigenem Antrieb. Kinder möchten ihre Wünsche, Bedürfnisse, Fantasien, Kreativität, Talente und Persönlichkeit entfalten. Kinder sind eifrige Forscher und Gestalter. Auch die Verarbeitung von Gefühlen und Konflikten findet beim Kind vor allem im freien Spiel statt.

Durch mein Verhalten bin ich bewusst und unbewusst ein Vorbild für Ihre Kinder. Ich wirke mit gezielten Angeboten, Regeln und Ritualen. Kinder sollen integriert werden. Wir räumen gemeinsam auf. Wir decken gemeinsam den Tisch. Wir setzen uns gemeinsam zum Essen und warten, bis alle fertig sind (natürlich alles dem Alter des Kindes entsprechend). Die Kinder werden auch dem Alter entsprechend an Überlegungen und Entscheidungen beteiligt.

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Durch wiederkehrende Rituale bekommen die Kinder zum einen Sicherheit und Geborgenheit, zum anderen einen festen Rahmen, an dem sie sich orientieren können. Das ist zum Beispiel:

–          Begrüßungs- und Verabschiedungslied
–          Schlaf-Gut-Lied

Bei schlechtem Wetter spielen wir im Spielzimmer oder malen und basteln am Tisch.

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